Emily Remler war eine amerikanische Jazzgitarristin, die 1957 in New York City geboren wurde und 1990 im Alter von nur 32 Jahren verstarb. Sie begann bereits in jungen Jahren Gitarre zu spielen und entwickelte eine Leidenschaft für Jazz.
Remler wurde vor allem für ihren einzigartigen Spielstil und ihre technische Brillanz anerkannt. Sie kombinierte verschiedene Genres wie Jazz, Bebop und Latin und entwickelte so einen individuellen Sound. Sie wurde von Größen wie Pat Metheny, Wes Montgomery und Jim Hall beeinflusst.
In den 1980er Jahren wurde Emily Remler zu einer bekannten Größe in der Jazzwelt. Sie veröffentlichte mehrere erfolgreiche Alben, darunter "Firefly" (1981) und "Transitions" (1983). Ihre Virtuosität und ihr melodisches Spiel machten sie zu einer gefragten Gastmusikerin und sie arbeitete mit Künstlern wie Larry Coryell, Hank Jones und David Benoit zusammen.
Abseits ihrer musikalischen Karriere hatte Remler jedoch mit persönlichen Problemen zu kämpfen. Sie kämpfte mit Drogenabhängigkeit und hatte auch finanzielle Schwierigkeiten. Am 4. Mai 1990 starb sie an einem Herzinfarkt in Sydney, Australien, während sie auf Tour war.
Obwohl ihre Karriere tragisch und kurz war, hat Emily Remler mit ihrem Talent und ihrer musikalischen Hinterlassenschaft einen bleibenden Eindruck in der Welt des Jazz hinterlassen. Sie wird auch heute noch von Gitarristen aller Genres bewundert und ihr Einfluss ist weiterhin spürbar.
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